Das wird vielleicht nicht funktionieren

Veröffentlicht von Frank Arnold am

J. K. Rowling dachte sich die Figur Harry Potter aus und schrieb über Jahre am ersten Band. Es dauerte ganze fünf Jahre von der ersten Idee bis zum Erscheinen des Buches.

Als Steven Spielberg den Film Schindlers Liste in Angriff nahm, brachte er viel Mut auf, sich mit dem sehr ernsten Thema Holocaust auf einfühlsame, authentische und gleichzeitig emotional mitreissende Art auseinanderzusetzen. Zudem war der Film ein Medienereignis, das zahlreiche kontroverse Debatten anstiess.

Anfang der 2000er Jahre hatte Steve Jobs die Idee, einen Multi-Touch-Bildschirm zu entwickeln, auf dem man tippen konnte wie auf einer Tastatur. Unter dem Codenamen „Project Puple“ begann 2004 die Entwicklung des späteren iPhones, das am 9. Januar 2007 als erste iPhone-Generation auf der Macworld Conference & Expo in San Francisco vorgestellt wurde. Die virtuelle Software-Tastatur war nichts Geringeres, als der Anspruch Mobiltelephone zu revolutionieren.

Wenn wir zurückschauen, sind Meilensteine leicht zu erkennen. Am Punkt der Entscheidung ist das Ergebnis ungewiss.

Manchmal müssen wir führen.

Manchmal müssen wir den ersten Schritt machen.

Der Kunde weiss nicht, was er will. Als Künstler und Unternehmer können wir dem Kunden zeigen, was er will. Der Kunde weiss es, wenn er es sieht.

Wenn wir denken, «das wird vielleicht nicht funktionieren», so haben wir Recht. Aber dieses Risiko müssen wir eingehen, wenn wir etwas Besonderes schaffen wollen.

 

Kategorien: Daily Blog

Dr. Frank Arnold 

Bestsellerautor, Redner und Berater für Strategie und Veränderungsprozesse. 

Mit „Leadership Journey – Impulse für unternehmerischen Erfolg“ unterstützt er Unternehmer, Geschäftsführer und Führungskräfte sich selbst und ihre Unternehmen erfolgreich zu entwickeln.