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Wie stimmt man Mitarbeiter um, die kündigen wollen?
Reisende soll man ziehen lassen – oder doch nicht? Gute Mitarbeiter möchte niemand gerne gehen lassen. Selbstverständlich nicht.
Reisende soll man ziehen lassen – oder doch nicht? Gute Mitarbeiter möchte niemand gerne gehen lassen. Selbstverständlich nicht.
Kluge Unternehmer und Führungskräfte entscheiden nicht auf Basis von Vorurteilen oder Voreingenommenheit. Sie müssen anhand der Faktenlage nach angemessenem Abwägen möglichst objektiv handeln.
Das wünscht sich jeder Unternehmer und jede Führungskraft: Mitarbeiter, die bereitwillig und voller Enthusiasmus bei Projekten innerhalb der Firma mitarbeiten.
„Wir alle leben unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht den gleichen Horizont.“ Konrad Adenauer, deutscher Bundeskanzler (1876-1967)
Dieser Ansatz ist so naheliegend, dass er bisweilen übersehen wird: Erfolgreiche Unternehmer und Entscheider fragen sich, was Kunden genau erwarten.
Zur Weihnachtszeit ist es – trotz Kostensenkungsprogrammen in vielen Firmen – gang und gäbe, Geschäftspartnern kleine Aufmerksamkeiten zukommen zu lassen. Die netten Gesten rund um die Feiertage kommen stets gut an. Interessanter ist es aber, diese während des Jahres zu verschenken – wenn niemand damit rechnet.
An den Finanzmärkten ist dies eine der am besten belegten Erkenntnisse: Wer in Krisenzeiten einen kühlen Kopf bewahrt und langfristige Chancen ergreift, profitiert dauerhaft und überdurchschnittlich.
Führungskräfte können das kreative Potenzial nutzen, das in Begegnungen mit „neuen“ Menschen liegt. Gespräche mit Menschen, die vorher nicht zum Kreis der (Geschäfts-) Kontakte gehörten, können es ermöglichen, eingefahrene Denk- und Handlungsweisen zu überprüfen und gegebenenfalls zu korrigieren.
Sowohl am Arbeitsplatz als auch im Privatleben hören wir oft den Satz: „Mach keine Mücke zum Elefanten.“ Aber oft ist es wichtig, Mücken zu Elefanten zu machen, nämlich dann, wenn sie erfolgsentscheidend sein können.
Sein Experiment schien gründlich danebengegangen zu sein: Statt eines neuen Superklebstoffs, den er entwickeln wollte, erhielt der 3M-Wissenschaftler Spencer Silver Ende der 1960er Jahre nur eine scheinbar wertlose, klebrige Masse. Diese haftete zwar überall, liess sich aber auch leicht wieder abnehmen.
An der Börse ist dies ein bekanntes Phänomen: Ein Unternehmen meldet ein respektables Umsatzplus und sogar überproportionales Gewinnwachstum – Top-Ergebnisse also. Trotzdem sackt der Aktienkurs des Unternehmens jäh ab. Die profane Erklärung: Analysten und Investoren hatten schlicht noch mehr erwartet.